ehe man die Welt umdreht.
Raucht man eine Zigarre in Gesellschaft, belebt dies das Gespräch und vertieft die Diskussion. Eine Zigarre erlaubt es aber auch, die Einsamkeit zu genießen. Eingenebelt in die Rauchwolke, hängt der Zigarrenraucher seinen Gedanken nach. Nikotin fördert nachweislich die Durchblutung im Gehirn: Zigarren wurden seit jeher von Dichtern, Musikern und Denkern als förderlich für ihr Schaffen empfunden.
Otto Garber von der gleichnamigen Tabaktrafik im Zentrum der Kurstadt Meran ist ein großer Zigarrenfreund und Kenner. Seit Anfang der 90er – Jahre vertreibt er Zigarren aus allen Ländern und ist nicht nur italienweit, nein auch über die Grenzen hinaus für seine umfangreiche und qualitativ hochwertige Auswahl bekannt.
In seinem „begehbaren Humidor“ hat Garber 900 verschiedene Typen von Zigarren im Angebot. Sie unterscheiden sich in Herkunft und Größe. Da lagern bei einer Luftfeuchtigkeit von 70% Zigarren aller Größen aus Kuba, der Dominikanischen Republik, Nicaragua und den Honduras.
Erhältlich ist eine kleine Auswahl auch bei Blume im Hotel Sparerhof in Vilpian. Regelmäßig lassen wir uns von Otto Garber beraten und führen eine erlesenes Sortiment der begehrten Rauchwaren: für Genießer, Kenner und solche, die es gerne werden möchten.
Kurioses rund um die Zigarre
- „Strangers in the night“ hat Frank Sinatra komponiert, während er gemeinsam mit Avo Uvezian eine Zigarre geraucht hat
- Pablo Picasso hatte eine angeborene Lungenschwäche und drohte im Alter von einem Jahr zu ersticken. Seine Großmutter, eine Zigarrenliebhaberin, blies dem Kleinen den Rauch in den Mund. Der Hustenanfall öffnete die Lungen von Pablo und rettete ihm das Leben.
- Franz Liszt ging im Alter ins Kloster. Ein päpstliches Edikt erlaubte es ihm, auch dort seine tägliche Zigarre zu rauchen.
- Das erste Rauchopfer war ein Matrose von Christoph Kolumbus. Als er in Europa an Land ging und eine Zigarre rauchte, wurde er sofort verhaftet und 10 Jahre eingesperrt, da es als teuflisch empfunden wurde, dass „Rauch aus allen Körperöffnungen“ kam.
- Die Holzspäne zum Anzünden einer Zigarre haben ihren Namen Fidibus von der gleichnamigen Figur aus einer Oper des Komponisten Franz Lehár, der selbst Zigarrenraucher war. Fidibus zündete sich auf der Bühne mit einem Holz eine Zigarre an. Seither tragen die Hölzchen, welche zum Anzünden benutzt werden seinen Namen: Fidibus.